258 Route 38. CHERCHELL. Landstraße
nach
Gunugu
(Gourava),
lagen
mehrere
römische
Einen
Teil
der
Ausgrabungsfunde
enthält
die
Sammlung
des
Komman-
danten
Zum
Hafen
steigt
man
entweder
von
der
Esplanade
oder
bei
den
Westthermen
(S.
257)
hinab,
an
einem
großen
römischen
(piscina)
und
an
Trümmern
des
1518
unter
Horuk
Barbarossa
(S.
231)
erbauten
türkischen
Der
jetzige
kaum
2
ha
große,
sehr
seichte
Hafen,
hinter
der
be-
festigten
Leuchtturminsel
(Ilot
Joinville),
bezeichnet
ungefähr
die
Stelle
des
römischen
Seeräuberei
stets
ein
Teil
der
alexandrinischen
lag.
Die
kurze
Mole
an
der
Spitze
der
Leuchtturminsel
und
der
ehem.
Hafendamm
auf
der
Klippenreihe
an
der
Ostseite
der
inneren
Hafenbucht
schützten
im
Altertum
den
Handelshafen.
Im
O.
der
Esplanade
und
der
Porte
d’Alger,
in
der
SO.-Ecke
des
Exerzierplatzes
(Champ
de
Manœuvres),
sind
Überreste
der
rö-
mischen
20+12m
großen
Hauptsaals,
mit
zwei
Nischen,
erhalten.
Von
der
Landstraße,
5
Min.
östl.
vom
Exerzierplatz,
führt
r.
ein
kurzer
Fußweg
zu
den
von
dichtem
Gestrüpp
umrankten
Grund-
mauern
des
römischen
brochen
worden
ist.
Dampfstraßenbahn
(S.
228)
von
Algier
über
Maison-Carrée,
Fort-
de-l’Eau
und
Matifou
nach
Aïn-Taya;
Diligence
von
Rouïba
(S.
260)
nach
Aïn-Taya
tägl.
um
7½
und
1¾
Uhr
in
1
Stunde.
Auch
die
Wagen-
fahrt
von
Algier
ist
lohnend.
Die
Straßenbahn
folgt
von
Algier
durch
die
südöstlichen
Vororte
(S.
242),
weiter
am
Jardin
d’Essai
(S.
242)
vorüber
und
durch
das
Städtchen
Hussein-Dey
(S.
243)
der
Eisenbahn
(R.
36,
40)
bis
zur
Station
Maison-Carrée
(S.
226)
und
überschreitet
dann
den
Harrach
auf
einer
türkischen
12km
Maison-Carrée
(20m;
H.
du
Roulage,
H.
de
l’Har-
rach,
beide
bescheiden),
gewerbreiches
Städtchen
von
7300
Ein-
wohnern
in
hübscher
Lage
inmitten
der
bis
60m
ansteigenden
Hügelkette
am
r.
Harrachufer,
mit
Landwirtschaftschule
und
sehenswertem
Vieh-
markt
(Fr.).
Der
Name
des
Ortes
stammt
von
der
1746
in
Form
eines
Quadrats
erbauten
türkischen
l’Harrach
Strafarbeitshaus
für
Eingeborene
Das
2km
nördl.
von
Maison-Carrée
nahe
dem
Meere
gelegene
Monastère
St-Joseph
ist
das
Mutterhaus
der
von
Lavigerie
(S.
361)
gegründeten
Missions
d’Afrique,
deren
Zöglinge
ihrer
weißen,
der
arabischen